Bis dahin können Sie zu den angegebenen Zeiten Ihre Bahnen im Kleinfeldchen individuell schwimmen.
Prima Klima für die Atemwege
Schwimmen wird oft als Asthmasportart empfohlen. Ein Grund ist, dass das Klima direkt über der Wasseroberfläche, also in Kopfhöhe, besonders günstig ist. Hier liegt die warme feuchtigkeitsgesättigte Luft, die beim Schwimmen eingeatmet wird. Sie hält die Schleimhäute der Atemwege schön feucht. Die Temperatur, die in im Kleinfeldchen in der Regel 28-30˚ Celsius beträgt, ist genau richtig. Zu kalte Luft reizt die Atemwege. Besonders bei allergischem Asthma hat sich Schwimmen bewährt, da das Einatmen der feuchten Luft auch das Ablösen der Schleimansammlungen in den Bronchien begünstigt. Und aus noch einem Grund ist Schwimmen gut: Die Schwimmbewegungen unterstützen das Ausatmen und kräftigen so die Atemmuskulatur.
Mit Schwimmen die Ausdauer trainieren
Die Angst vorm Sport führt bei Asthmatikern oft dazu, dass sie körperliche Anstrengungen weniger gewöhnt sind und umso schneller in Belastungssituationen und auch in Atemnot kommen. Wer dagegen regelmäßig moderaten Sport wie Schwimmen betreibt, beugt einem Anstrengungsasthma vor und kann letztlich genauso leistungsfähig sein wie ein Gesunder. Das regelmäßige Ausdauertraining erhöht die Atemtiefe und führt zu einer niedrigeren Atemfrequenz. Dies bedeutet, dass Belastungen letztlich mit einem geringeren Aufwand an Atemarbeit erbracht werden können. Man kann sich mehr und mehr zutrauen. Die Belastbarkeitsgrenze, ab der ein Anstrengungsasthma auftritt, steigt.